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Organspende – Das zweite Leben eines Kindes

Mit dieser Sendung wollen wir ein größeres Bewusstsein und Akzeptanz für Organspende wecken. Hier wird über das ganze Spektrum von Schicksal des Organspenders und seiner Familie, über die Organempfänger, die Mediziner, die Eltern und Geschwisterkinder der Betroffenen und die unterstützenden Organisationen realistisch und hautnah berichtet. Momentan warten rund 9.200 Menschen auf eine Transplantation. 2020 gab es laut der BZgA 913 Organspender.

 

Meine Tochter Alisa ist selbst eines der ersten Kleinkinder auf der Welt, die vor 30 Jahren eine Lebertransplantation erhalten hat.

 

Regio-TV hat hierzu eine wertvolle Sondersendung aufgenommen und uns, Udo und Alisa Röck sowie weitere, mit dieser Thematik betroffene Gäste eingeladen, die hautnah ihre Erlebnisse und Erfahrungen schildern.

 

Jeden kann es jederzeit treffen! Nehmen Sie sich die Zeit und schauen Sie sich diese spannende, informative Gesprächsrunde an. Bitte helfen Sie uns, im Namen der momentan betroffenen Menschen, das Bewusstsein für Organspende und -transplantation zu stärken und generell zu schaffen. Teilen und liken Sie das Gespräch sehr gerne, damit wir möglichst viele Menschen mit diesem Thema erreichen.

 

Video Link: https://youtu.be/_V4h8M8dK3E

 

 

Wenn wir nur ein Kinderleben retten, hat es sich gelohnt!
Von Herzen, Euer Udo Röck 

Udo Röck GmbH
-Herzensangelegenheit

Im Herbst 2021 waren Udo Röck und seine Familie wieder in persönlicher Dankbarkeit auf dem Ederhof, um ihre regelmäßige Spende zu überreichen.

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Auch aus persönlicher Dankbarkeit unterstützen wir den Ederhof in Lienz/Osttirol. Diese ist Europas einzigste Sonderkrankenanstalt für organtransplantierte Kinder. http://www.ederhof.eu

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Folgende Geschichte hat mir mal jemand zugeschickt. Ich möchte sie euch nicht vorenthalten: Besondere Mütter mit behinderten(kranken) Kindern von Erma Bombeck (übersetzt aus dem Englischen)

 

Die meisten Frauen werden durch Zufall Mutter. Manche freiwillig, einige unter gesellschaftlichem Druck, andere haben es lange geplant und erhofft, und ein paar werden Mutter aus reiner Gewohnheit. Dieses Jahr werden mehr als 100.000 Frauen Mütter behinderter Kinder werden.

 

Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, nach welchen Gesichtspunkten die Mütter behinderter und kranker Kinder auserwählt werden? Ich stelle mir Gott vor, wie er auf die Erde sieht und sich die Werkzeuge der Arterhaltung mit grösster Sorgfalt und Überlegung aussucht. Er beobachtet genau und diktiert dann seinen Engeln Anweisungen ins riesige Hauptbuch.

 

"Maier, Irmgard: Einen Sohn.
Schutzheiliger: Matthia

Foerster, Margot: Eine Tochter.
Schutzheilige: Caecilie

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Ruester, Carola: Zwillinge. Schutzheiliger? Gebt ihr Gerhard, der ist es gewohnt, dass geflucht wird." Schliesslich nennt er einem Engel einen Namen und sagt lächelnd:"Ihr gebe ich ein behindertes Kind." Der Engel ist neugierig: "Warum gerade ihr, oh Herr? Sie ist doch so glücklich !" "Eben deswegen !" sagt Gott lächelnd. "Kann ich einem behinderten Kind eine Mutter geben, die das Lachen nicht kennt? Das wäre grausam."

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"Aber hat sie denn die nötige Geduld ? " fragt der Engel. "Ich will nicht, dass sie zuviel Geduld hat, sonst ertrinkt sie in einem Meer von Selbstmitleid und Verzweiflung. Wenn der erste Schock und Zorn abgeklungen sind, wird sie es tadellos schaffen. Ich habe sie heute beobachtet. Sie hat den Sinn für Selbständigkeit und Unabhängigkeit, der bei Müttern so selten und so notwendig ist. Verstehst du, das Kind, das ich ihr schenken werde, wird in seiner eigenen Welt leben. Und sie muss es dazu bringen, in der ihren zu leben. Das wird nicht leicht werden."

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"Aber Herr, soviel ich weiss, ist ihr Glaube an dich nicht besonders stark !" Gott lächelt. "Das macht nichts, das bringe ich schon in Ordnung. Nein, sie ist hervorragend geeignet. Sie hat genügend Egoismus."

 

Der Engel ringt nach Luft. "Egoismus? Ist das denn eine Tugend ?" Gott nickt. "Wenn sie sich nicht gelegentlich von dem Kind trennen kann, wird sie das alles nicht überstehen. Diese Frau ist es, die ich mit einem nicht ganz volkommenen Kind beschenken werde. Sie weiss es zwar noch nicht, aber sie ist zu beneiden. Nie wird sie ein 'gesprochenes Wort' als Selbstverständlichkeit hinnehmen. Nie 'einen Schritt' als etwas Alltägliches. Wenn ihr Kind zum erstenmal 'Mama' sagt, wird ihr klar sein, dass sie ein Wunder erlebt. Wenn sie ihrem Kind einen Baum, einen Sonnenuntergang schildert, wird sie ihn so sehen, wie nur wenige Menschen meine Schöpfung sehen. Ich werde ihr erlauben, vieles deutlich zu erkennen, was auch ich erkenne --- Unwissenheit, Grausamkeit, Vorurteile --- und ich werde ihr erlauben, sich darüber zu erheben. Sie wird niemals allein sein. Ich werde bei ihr sein, jeden Tag ihres Lebens, jede einzelne Minute, weil sie ihre Arbeit ebenso sicher tut, als wäre sie hier neben mir." "Und was bekommt sie für einen Schutzheiligen?" fragt der Engel mit gezückter Feder. Da lächelt Gott: "Ein Spiegel wird genügen !"

 

Für Michaela

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